Der Plan – Der Garten – Das Labyrinth
Nichts ohne Plan… so auch der Meditationsgarten in Lautlingen. Die Albstädter Künstlerin Sybille Eppler konnte hier einige Ideen verwirklichen, die sich hervorragend in die Landschaft oberhalb des Meßstetter Talbaches einfügen.
Grundriss + Idee
Auf dem Hochwassergeschützen Plateau oberhalb des Meßstetter Talbaches liegt die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Daneben das in den 1970er Jahren neu erbaute Pfarrhaus und der sog. “Berkengarten”. Der Großteil dieses Gartens wurde früher von der gräflich Schenk von Stauffenberg´schen Familie genutzt.
Auf dem Areal, das in früheren Planungen durchaus auch für ein Gemeindehaus geeignet gewesen wäre, entsteht nun der Meditationsgarten nach Zeichnungen von Sybille Eppler.
In direkter Nachbarschaft befindet sich auch das Stauffenberg-Schloss mit der Gedenkstätte 20. Juli 1944.
Der Meditationsgarten in Lautlingen ist ein besonderer Ort, an dem sich Menschen begegnen können, der zur Kraft- und Segensquelle für jedermann werden soll. Gleich neben der Pfarrkirche St. Johannes Baptista gelegen, lädt er ein:
– sich auf den Weg zu machen und sich selbst näher zu kommen
– die eigene Mitte / Quelle zu entdecken,
– innezuhalten, sich Zeit zu nehmen,
– sich dem Weg anzuvertrauen,
– den „roten Faden“ im eigenen Leben zu entdecken,
– sich den Grundfragen des Lebens zu stellen
Türe zur Meditation
Das schmiedeeiserne Tor bildet den Eingang zum Meditationsgarten
Auferstehungskreuz
Das Kreuz, Symbol des Leidens und der Auferstehung Christi. Ebenfalls in traditioneller Handwerkskunst geschaffen
Brunnensteine
Die Mitte des Labyrinthes ist eine Quelle, ein sprudelnder Mittelpunkt ebenfalls mit Sitzsteinen zur Meditation umgeben
Labyrinth
Kieswege mit großen Kieseln als Umrandung und über 800 Pflanzen bilden das eigentliche Labyrinth
Sitzgelegenheit
Sitzgelegenheiten auf Steinen – ausgeführt nun im Meditationsgarten als kleine Bank aus Tuffsteinen und Holz
Marien-Pavillon
Ein Stahlpavillion umrankt von Rosen beherbergt eine neue Muttergottes-Statue